Playlist-Champion: Die Spotify „Eurovision 2025“-Playlist war am Finaltag die weltweite Nummer 1

Am Samstagabend feierte Europa den Eurovision Song Contest 2025 – und Österreichs Teilnehmer JJ holte mit dem Song „Wasted Love“ den offiziellen Sieg. Die Herzen der Fans eroberte aber auch ein anderer Act, wie die Spotify Zahlen zeigen: Der schwedische Beitrag „Bara Bada Bastu“ von KAJ verzeichnete während der ESC-Woche mit 5,6 Millionen weltweit die meisten Streams – und wurde damit zum inoffiziellen Publikumsliebling.

Ein besonderer Moment für Österreich: Mit dem Sieg von JJ feierte das Land nach Udo Jürgens (1966) und Conchita Wurst (2014) seinen insgesamt dritten ESC-Triumph.
Der Song „Wasted Love“ kam insbesondere bei der Gen Z an – die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen stellte den Großteil der weltweiten Streams. Damit hat es JJ geschafft, mit der gefühlvollen Pop-Ballade viele Fans in dieser Generation für sich zu gewinnen.

Auf Instagram hat uns JJ im Vorfeld des Wettbewerbs außerdem verraten, welche Songs seine aktuellen Favoriten auf Spotify sind.

Während Österreich die offizielle Trophäe mit nach Hause nahm, liefern die globalen Spotify Streamingdaten weitere Einblicke: Während der Finalwoche war der Beitrag „Bara Bada Bastu“ der schwedischen Teilnehmer KAJ der meistgestreamte Beitrag aller Acts – mit über 5,6 Millionen Streams weltweit.

Knapp dahinter folgt Estlands Tommy Cash mit dem Europop-Track „Espresso Macchiato“ mit über 3,4 Millionen Streams. Der niederländische Teilnehmer Claude erreichte mit „C’est La Vie“ rund 3,1 Millionen Streams in der ESC-Woche, gefolgt von Abor & Tynna aus Deutschland mit „Baller“ (über 2,7 Millionen Streams) auf Platz vier. Auf Rang fünf landet Norwegens Kyle Alessandro mit dem Song „Lighter“, der ebenfalls über 2,7 Millionen Streams verzeichnete.

Auch in der Schweiz belegt der schwedische Beitrag die ESC-Spitzenposition auf Spotify: „Bara Bada Bastu“ war der meistgestreamte Song während der Finalwoche im Land. Der landeseigene Beitrag “Voyage“ von Zoë Më erreichte während der Finalwoche insgesamt 1,3 Millionen Streams auf Spotify - und erreichte damit Streaming-Platz 14 unter den insgesamt 37 ESC-Beiträgen des Jahres.

Zudem gehörte die Schweiz zu den Ländern mit der höchsten Zahl an Streams der offiziellen Eurovision-Playlist auf Spotify – im europäischen Vergleich liegt das Land auf Platz 10.

Eurovision-Fans auf der ganzen Welt streamten ihre Lieblingssongs 2025 so intensiv wie keine andere: Am ESC-Finaltag war die offizielle „Eurovision 2025”-Playlist von Spotify die meistgehörte Musik-Playlist weltweit. Auch die Fans selbst nahmen ihre Lieblings-Beiträge des ESC 2025 fleißig in die von ihnen erstellten Playlists auf: Mehr als 3,8 Millionen Nutzer*innen-Playlists enthalten mindestens einen Beitrag des diesjährigen ESC.

Zudem schaffte es in diesem Jahr ein echter Eurovision-Klassiker zurück in die Ohren der Fans: Im Zuge der Rückkehr des ESC in die Schweiz verzeichnete „Ne Partez Pas Sans Moi“ von Céline Dion seit März 2025 ein globales Streaming-Plus von über 550 % – jener Beitrag, mit dem die kanadische Sängerin 1988 den ESC-Sieg in der Schweiz holte – und mit dem Dions Weltkarriere endgültig Fahrt aufnahm. Europaweit stieg der Song sogar um mehr als 610 %.

Ein beeindruckender Beweis dafür, dass nostalgische ESC-Momente junge wie alte Fans auch Jahrzehnte später noch begeistern können.

Am Tag nach dem Eurovision Song Contest luden Jan Böhmermann und Olli Schulz zur Live-Nachbesprechung in das Konzerthaus Freiburg ein. Gemeinsam mit der Journalistin und ESC-Expertin Anja Rützel zeichnete das Duo am Sonntagmittag im ausverkauften Saal eine besondere Podcast-Episode von „Fest & Flauschig“ auf. Vor Live-Publikum teilten sie ihre Eindrücke vom Eurovision Song Contest und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Der Livemitschnitt der Episode erschien noch am gleichen Abend auf Spotify. 

Alle Songs der diesjährigen ESC-Teilnehmenden finden sich in der Eurovision 2025 Playlist auf Spotify.